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Über Bernhard Albert

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Unternehmen Zukunft – Mittelstand 2014 – Juli

Kongressmesse

Unternehmen Zukunft – Mittelstand 2014 – Juli

Wir freuen uns auf eine spannende Konferenz mit einer Vielzahl von Vorträgen zu den wichtigsten Zukunftsthemen für mittlere und mittelständische Unternehmen.

Besonders herzlich laden wir Sie zum Vortrag „Die Zukunft der Arbeit“ von Christoph Keller. Er gehört wie ich zu Gründungsmitglieder der Advanced Foresight Group
. Sie finden seinen Vortrag im Block Personal II um 15:15 Uhr.

Besuchen die Unternehmen Foresight Solutions, Schaltzeit und aveniture auf ihrem neuen gemeinsamen Messestand! Wir freuen uns auf Sie!

15. Juli 2014 – Offenburg

2020-08-14T15:19:42+02:0013. Juli 2014|

Risikoszenarien zur Sicherung von Liefer- und Wertschöpfungsketten

Risikoszenarien zur Sicherung von Liefer- und Wertschöpfungsketten

Risikoszenarien zur Sicherung
von Liefer- und Wertschöpfungsketten

Alle Unternehmen sind vielfältig global vernetzt | © Foresight Solutions 2014

Für Unternehmen wird es immer wichtiger, ihre Liefer- und Wertschöpfungsketten ebenso wie ihre Marktbeziehungen dynamischer und flexibler zu gestalten. Naturkatastrophen, gesellschaftliche Auseinandersetzungen und militärische Konflikte dürfen nicht zu längeren Lieferunterbrechungen, Produktionsausfällen oder Absatzstörungen führen. Die globalen Kapitalströme, die zunehmende Verknappung unmittelbar verfügbarer Rohstoffe und das Eigenleben der Märkte erhöhen das Risiko dafür aber permanent.

Was nicht zu verhindern ist, muss auf andere Weise bewältigt werden. Zu denken ist an alternative Lieferströme, die Ausfälle dynamischer abfangen können, an verteilte Lösungen im Bereich der Lagerlogistik und an eine systematische Streuung von Marktbeziehungen. Ebenfalls hilfreich ist eine Verteilung von Bezugsquellen, die sich aber möglichst nur minimal auf Einkaufspreise auswirken sollte.

Was für Rohstoffe gilt, gilt natürlich gleichermaßen für Maschinen und Anlagen, für Ersatzteile, für Elektronik, … Die meisten mittelständischen Unternehmen merken oft erst dann, wenn es ernstlich wehtut oder schon zu spät ist, wie abhängig sie von einzelnen Zulieferern, Ressourcen oder Märkten sind. Wieviele Hersteller stellen sich systematisch die Frage, von wo der Einkauf Rohstoffe und Teile bezieht? Wieviele stellen sich ernsthaft die Frage, wen ihre Kunden beliefern?

Selbst Konzerne stehen in Bezug auf Risikobetrachtungen, geeignete Lösungsstrategien und ein systematisches Risikomanagement vielfach noch am Anfang. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Versorgungsengpässe oft als Problem des Einkaufs betrachtet werden, und – abgesehen von Preisanalysen – nicht einmal vorstandsrelevant sind.

Lösungen sollten auf systemischen Risikobetrachtungen entlang der gesamten Wertschöpfungs- und Lieferketten basieren, die die möglichen Dynamiken der Entwicklung in Form von Szenarien erfassen. Die Berechnung möglicher Folgewirkungen auf Geschäftsfelder, Märkte und Produkte erlaubt eine systematische Ableitung von Handlungsoptionen und Gegenstrategien. Prozesse dieser Art gehören zum Kerngeschäft von Foresight Solutions und werden gemeinsam mit der aveniture GmbH realisiert.

2020-08-14T21:28:09+02:0029. April 2014|

„Think Like a Mother?“ Summit 2014

Vortrag und Szenarioworkshops

„Think Like a Mother?“ Summit 2014

Erster Teil einer Kongressreihe für Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Bildung veranstaltet von SOS-Kinderdörfer Global Partner. Gemeinsam mit Unternehmenspartnern, Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zukunftsforschern werden gesellschaftliche Tendenzen betrachtet, Bedürfnisse von Unternehmen und Familien analysiert und in einem inspirierenden Netzwerk praxisnahe Handlungsanweisungen entwickelt.

Termin:
09. Oktober 2014 – Science Center Berlin

Veranstalter:
SOS-Kinderdörfer Global Partner

Dokumentation:
Die Dokumentation finden Sie hier …

2020-08-14T15:46:07+02:0028. April 2014|

Die Zukunft von Liefer- und Wertschöpfungsketten

Logistik

Die Zukunft von Liefer- und Wertschöpfungsketten

Die Übergänge zwischen Liefer- und Wertschöpfungsketten bzw. zwischen Logistik und Produktion werden zunehmend fließend. Die Zahl der Logistikdienstleister, die klassische Produktionsaufgaben übernehmen, wächst. Vor- und Endmontage werden zur Aufgabe von Dienstleistern, die früher allein für Transporte und Lagerbestände zuständig waren. Eine immer größere Zahl von Produkten und Halbzeugen wird von Dienstleistern montiert oder sogar erzeugt, darunter beispielsweise Autoteile, Computer und Grundstoffe für die chemische Industrie. Die Systemgrenzen zwischen Logistik und Produktion, zwischen Liefer- und Wertschöpfungsketten lösen sich auf.

Doch damit ist man nur am Anfang des Produktlebenszyklusses – am Ende stehen Rückführung und Recycling, mit denen sichergestellt wird, dass Stoffkreisläufe geschlossen, Sekundärrohstoffe gewonnen und Schadstoffe sicher abgebaut oder verwahrt werden. Auch hier eröffnet sich mit steigenden Rohstoffpreisen und Recyclingkosten ein zunehmend attraktiver Markt für Logistikdienstleister weit jenseits von Transport, Lagermanagement und ergänzenden Dienstleistungen.

Die zunehmenden Übergänge zwischen vormals getrennten Sphären bergen eine Vielzahl von Chancen und Risiken für die Logistik und für die Produktion. Chancen, die von Logistikunternehmen rechtzeitig ergriffen werden müssen, bevor andere Lösungsanbieter den Markt erobern. Es besteht das Risiko des Verlusts lukrativer Aufgaben, wenn die Bereitschaft zur Ausweitung des eigenen Angebots zu beschränkt ist. Andererseits gilt es klar zu erkennen, dass neue Angebote neue Kompetenzen erfordern. Hier ist vor allem auch an die Dynamiken zu denken, mit denen sich Umbrüche vollziehen und an die oft erstaunlichen Geschwindigkeiten bei der Vorwärts- und Rückwärtsintegration.

In einem Projekt, das ich gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Krupp begleitet habe, fragte einmal ein Teilnehmer treffend: „Heißt das etwa, dass die Produktion zum Anhängsel der Logistik wird?“ Meine Rückfrage lautete: „Ist das nicht schon längst der Fall?“ Für die engere Verzahnung und die neuen Abläufe und Prozesse müssen Schnittstellen neu definiert und innovative Geschäftsmodelle entwickelt werden. Auffällig ist, dass beide Seiten die Möglichkeiten häufig nicht erkennen, weil sie in den klassischen Schubladen denken.

Ich schlage da immer wieder gerne die Trommel für Fokusgruppen mit Experten und für Zukunftswerkstätten mit Kunden. Diese erlauben es zu verstehen, was sich beim Kunden aktuell und in Zukunft verändern wird, welche Bedürfnisse sich verlieren und welche neu entstehen. Dabei lässt sich kritisch prüfen, ob das eigene Leistungsportfolio in Zukunft noch das Leistungsportfolio ist, das am Markt benötigt wird, und was getan werden kann, um sich rechtzeitig auf neue und zukünftige Anforderungen einzustellen.

2020-08-14T21:55:20+02:0028. April 2014|

Medienbildung trifft Zukunftsforschung! …und was war 2025?

Vortrag und Workshops

Medienbildung trifft Zukunftsforschung!
… und was war 2025?

Fachtag für Pädagoginnen und Pädagogen aus den verschiedenen Bildungseinrichtungen: Kita, Schule und Jugendhilfe. Ebenso willkommen waren Trägervertreter/innen, Fachberater/innen und Dozent/-innen aus der Aus- und Weiterbildung.

28. November 2012 – Berlin

Veranstalter: BITS 21 | WeTeK Berlin gGmbH

Die Dokumentation hier …
Den Wortbeitrag (ca. 40 Minuten) hier …

Bild: Auszug aus der Dokumentation

2020-08-15T12:54:35+02:0027. April 2014|

Geschäftsmodellinnovationen Die Neuerfindung der Wirtschaft

Vortrag und Diskussion

Geschäftsmodellinnovationen
Die Neuerfindung der Wirtschaft

19. April 2012 – Frankfurt am Main

Veranstalter: Advanced Foresight Group

Referenten:
K. Christoph Keller (Aveniture GmbH)
Nico Thom (Schaltzeit GmbH)
Dr. Bernhard Albert (Foresight Solutions)

In Kooperation mit der
Gesellschaft für Wissensmanagement
Region Frankfurt/Rhein/Main

Weitere Informationen hier …

2020-08-14T16:50:45+02:0027. April 2014|
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